AVIS-IBIS

Birds of Indian Subcontinent

Demography and the Evolution of Cooperative Breeding in the Bicolored Wren, Campylorhynchus griseus

Publication Type:Journal Article
Year of Publication:1986
Authors:Austad, SN, Rabenold, KN
Journal:Behaviour
Volume:97
Issue:3/4
Date Published:1986
ISBN Number:00057959
Keywords:Campylorhynchus, Campylorhynchus griseus, Troglodytes, Troglodytes troglodytes, Troglodytidae
Abstract:1. Two adjacent populations of the bicolored wren differ significantly in social structure. In one population 83% of groups consist of unaided pairs. The rest contain, in addition, a single male nonreproductive helper. About 43% of the groups in the other population consist of unaided pairs. The rest contain from one to three helpers, and helpers may be of either sex. 2. Helpers are always individuals who have failed to disperse from their natal territory. In both populations they augment group reproductive success and reduce mortality among the breeding pair, although a single helper produces a reproductive enhancement as great as that of multiple helpers. 3. Group-size-specific reproduction and adult mortality do not differ between the populations, but juvenile mortality and average territory size differ significantly. 4. The population consequences of these differences suggest that group size is held below its optimum in one habitat by high juvenile mortality, whereas habitat saturation is probably responsible for the fact that about one-third of all groups in the second habitat contain more than an optimum number of members. 5. These demographic parameters suggest that habitat saturation is not a necessary condition for the maintenance of helping behavior in either population. /// 1. Zwei benachbarte Populationen von zweifarbigen Zaunkönigen unterscheiden sich erheblich in der Sozialstruktur. In einer Population bestehen die Gruppen zu 83% aus Pärchen ohne Helfer. Der Rest besteht zusätzlich noch aus einem nicht-fortpflanzungsfähigen Männchen. Etwa 43% der Gruppen aus der anderen Population besteht aus Pärchen ohne Helfer. Der Rest enthält einen bis drei Helfer, die männlich oder weiblich sein können. 2. Die Helfer sind immer solche, die sich von ihrem Geburtsort nicht haben lösen können. In beiden Populationen unterstützen sie den Gruppenfortpflanzungserfolg und reduzieren die Mortalität unter den Brutpärchen. Im Vergleich mit einem Helfer bringen mehrere Helfer jedoch keine weitere Fortpflanzungsverbesserung herbei. 3. Der Fortpflanzungserfolg nach Gruppengröße und die Mortalitätsrate von ausgewachsenen Vögeln beider Populationen unterscheiden sich nicht voneinander. Die Mortalität von Jungvögeln und der durchschnittliche Lebensraum jedoch unterscheiden sich erheblich. 4. Die Folgen dieser Unterschiede zeigen, dass in einer Population die Gruppengröße durch eine erhebliche Mortalität von Jungvögeln unter der Idealanzahl gehalten wird, während in der zweiten Population der gesättigte Lebensraum wahrscheinlich die Folge hat, dass etwa ein Drittel von allen Gruppen mehr als die Idealanzahl von Vögeln enthält. 5. Diese demographischen Rähmen zeigen, dass knapper Lebensraum nicht die notwendige Bedingung ist, für die Aufrechterhaltung von Hilfsverhalten in den Populationen.
URL:http://www.jstor.org/stable/4534534
Short Title:Behaviour
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